17.03.2024 | 15:00

Detox-Tee mit Sophia Fritz: »Toxische Weiblichkeit«

Lesung & Gespräch im Rahmen der Queerfeministischen Festivalwoche | Moderation: Ulrika Rinke (Literaturhaus Rostock)


© Eno de Wit

Toxische Männlichkeit? Ein missverstandenes Schlagwort. Toxische Weiblichkeit muss nicht auch noch falsch vereinnahmt werden: Es lohnt sich, manche Aspekte weiblicher Sozialisation genauer zu betrachten, um sie hinter sich zu lassen. Lächeln statt streiten, ghosten statt konfrontieren, Feministin sein, aber nach den Fehlern anderer Frauen* suchen: Was lauert in uns, dass wir uns immer wieder gegen uns selbst und andere richten? Eine mutige und zugleich entspannte Selbstbefragung für ein besseres Miteinander – noch vor dem offiziellen Erscheinungstag des Buchs!

Sophia Fritz, geboren 1997, hat Drehbuch an der Filmhochschule in München studiert. 2021 erschien ihr Debütroman »Steine schmeißen«, 2022 folgte »Kork«, 2023 die Erzählung ‚Frankfurter Kranz‛ in der Anthologie Glückwunsch. 15 Erzählungen über Abtreibung. Sie schreibt für ZEIT ONLINE und hat eine Ausbildung als Jugendguide für Gedenkstätten, als Sterbebegleiterin im Hospiz und als Tantramasseurin. Toxische Weiblichkeit ist ihr erstes Buch bei Hanser Berlin.

Eintritt: 5 € / 3 € erm. an der Tageskasse / Studierende erhalten mit dem Kulturticket des ASTA freien Eintritt. (Anmeldung: reservierung@literaturhaus-rostock.de)

Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock

Kaffee/Tee/Kleinigkeiten gegen Spende

Eine Kooperationsveranstaltung von Heinrich-Böll-Stiftung M-V, Peter-Weiss-Haus e.V. und Literaturhaus Rostock im Rahmen der QFFW – Queerfeministische Festivalwoche.

Alle Termine der Queerfemistischen Festivalwoche finden Sie hier: www.eintagistnichtgenug.de