Didaktische Seminartage

© Prof. Dr. Tilman von Brand
© Susanne Tanejew

Die Deutschdidaktik übernimmt im Rahmen des Fortbildungsprojekts vor allem die Vermittlungsperspektive und unterstützt die Lehrkräfte dabei, Konzepte für den Unterricht zu entwickeln, um Schülerinnen und Schülern das literarische Schreiben näherzubringen. Dabei werden pragmatische Dimensionen wie die curriculare Anbindung, die Problematik der Leistungsbewertung oder die konkrete Unterrichtsplanung ebenso in Angriff genommen wie ästhetische Fragestellungen oder solche zur Anbindung des Konzeptes an herkömmliche Zielsetzungen literarischen Lernens. Gemeinsam soll ausgelotet werden, welche Funktionen das literarische Schreiben für die Erschließung von Literatur und für die Entwicklung von Schreibfertigkeiten und -fähigkeiten erfüllen kann. 


Prof. Dr. Tilman von Brand war Gymnasiallehrer für die Fächer Deutsch und Sozialkunde und lehrt seit 2012 als Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Rostock. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Literaturdidaktik, Individualisierung / Differenzierung / Inklusion, historisch-politisches Lernen sowie Methodik des Deutschunterrichts. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Praxis Deutsch und u.a. Autor der Bücher Deutsch unterrichten und Stundenplanung Deutsch. Zusammen mit Susanne Tanejew verantwortet er den fachdidaktischen Teil des Fortbildungsprogramms.

Susanne Tanejew, 1981 in Berlin geboren, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur der Universität Rostock und Lehrerin am Alexander-von-Humboldt Gymnasium in Greifswald; Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind das literarische Lernen in heterogenen Lerngruppen, Leseförderung, Medien und Orte des Literaturunterrichts.