Programmarchiv Literaturhaus Rostock
07. November 2018 | 19:30 Karen Duve: »Fräulein Nettes kurzer Sommer«
Moderation: Alexander Solloch (NDR Kultur) // Ort: Stadtbibliothek Rostock[mehr]
»Man schrieb das Jahr 1819, die Lebensverhältnisse änderten sich mit bis dahin unbekannter Geschwindigkeit. Dampfmaschinen pumpten, hämmerten und walzten in fast allen deutschen Kleinstaaten und die ersten Spinngeräte produzierten mit rasendem Geklapper mehr Garn in einer einzigen Stunde als zehn Spinnerinnen an einem einzigen Tag verdrehen konnten.« (Aus: Fräulein Nettes kurzer Sommer) Die junge Annette von Droste-Hülshoff – 23 Jahre alt, heftig, störrisch und vorlaut – passt in die Aufbruchsstimmung dieser Zeit. Sie ist das schwarze Schaf in der Herde ihrer adligen Verwandten: Während ihre Tanten und Cousinen brav am Kamin sitzen und sticken, zieht sie mit einem Berghammer bewaffnet in die Mergelgruben, um nach Mineralien zu stöbern. Und in diesem kurzen Sommer beschäftigen sie noch ganz andere »Männerangelegenheiten« ...Karen Duve ist ein so lakonischer wie gnadenlos sezierender Roman über die junge Dichterin Annette von Droste-Hülshoff und die Welt der letzten Romantiker gelungen, die deutsche Märchen sammelten, während die gute alte Ordnung um sie herum zerfiel. »600 fabelhafte Seiten (…) Eine Momentaufnahme von großer Tiefe, zugleich ein historischer Roman ohne jede Tümelei.« Elke Schmitter, Der Spiegel Karen Duve, 1961 in Hamburg geboren, lebt in der Märkischen Schweiz. Ihre Romane »Regenroman« (1999), »Dies ist kein Liebeslied« (2005), »Die entführte Prinzessin« (2005), »Taxi« (2008) und »Macht« (2016) waren Bestseller und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die Verfilmung ihres Romans »Taxi« kam im Sommer 2015 ins Kino. Weitere wichtige Werke außerhalb ihres Roman-Schaffens sind außerdem »Anständig essen«, »Warum die Sache schiefgeht« und »Weihnachten mit Thomas Müller«.
Alexander Solloch wurde in Wesel am Niederrhein geboren. Nach seinem Studium der Geschichte, Französistik und Journalistik in Leipzig und Aix-en-Provence arbeitete er als Journalist für verschiedene Zeitungen und Hörfunksender. Seit 2003 ist er für den NDR tätig, seit 2014 als Literaturredakteur für NDR Kultur. 2011 wurde er für den Deutschen Radiopreis in der Kategorie »Bestes Interview« nominiert. Ort: Zentralbibliothek, Kröpeliner Str. 82, 18055 Rostock
Eintritt: 7,- €/5,- € erm.
Vvk.: Zentralbibliothek Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtbibliothek Rostock und des Literaturhauses Rostock.
03. November 2018 | 18:00 Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern 2018
Lesung der Finalistinnen und Preisverleihung / Ort: Volkshochschule Schwerin (Aula) / Eintritt frei[mehr]
Am 3. November wird erneut der Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern vergeben. Nach Rostock 2016 und Greifswald 2017 ist in diesem Jahr Schwerin Gastgeber für die Preisverleihung – die Vergabe des Literaturpreises ist einer der Höhepunkte der 23. Schweriner Literaturtage.Das Besondere in diesem Jahr: Aus den etwa 70 anonymisierten Einsendungen hat die Jury ausschließlich Autorinnen für das Finale ausgewählt. Unter den Finalistinnen finden sich nicht in diesem Jahr nicht nur mehrere Absolventinnen Mecklenburger Universitäten, sondern mit Silke Peters und Margarete Groschupf auch zwei ehemalige Stipendiatinnen des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop. Die gebürtige Rostockerin Peters veröffentlichte in der Vergangenheit bereits mehrere Lyrikbände, zuletzt Jetzt einen Diasporenvorrat anlegen. Mit Holzschnitten von Barbara Wetzel im mückenschweinverlag sowie Kirkeeffekt im freiraum-verlag. Margarete Groschupf, die in Berlin Fotografie studierte, veröffentlicht nicht nur literarische Texte in Anthologien und Radiosendungen, sondern arbeitet seit 1990 auch als freie Journalistin für namenhafte Zeitungen wie DIE ZEIT, die Süddeutsche Zeitung und den Tagesspiegel. Sowohl die Autorin Carola Weider als auch Katja Thomas ließen sich am renommierten Deutschen Literaturinstitut Leipzig ausbilden. Im Vorfeld studierte Katja Thomas an der Universität Greifswald Germanistik, Journalistik und Geographie. Ihr Debüt Gehen mit Lou erschien bereits 2015 in der Edition AZUR. Carola Weider absolvierte eine Ausbildung zur Krankenschwester, bevor sie sich dem Schreiben widmete. 2016 war sie nicht nur Stipendiatin der Hansestadt Rostock, sondern veröffentlichte auch ihr Debüt KORA in der Reihe Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern (Grünberg Verlag). Sabina Lepadatu wurde in Stralsund geboren und arbeitet heute am Theater Vorpommern in Greifswald. Die Autorin veröffentlichte in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften, unter anderem in den RISSEN – Zeitschrift für Literatur aus Mecklenburg und Vorpommern. Die in St. Petersburg geborene Literaturwissenschaftlerin und Autorin Slata Roschal arbeitet neben ihrer Promotion als Übersetzerin aus dem Russischen. Sie wurde bereits zu Schreibwerkstätten wie der Textwerkstatt der Jürgen-Ponto-Stiftung und dem Poetencamp Mecklenburg-Vorpommern eingeladen. Am Sonnabend, den 3.11.2018, wird sich entscheiden, wer den Preis der Jury erhält, der mit einem dotierten Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas, der Möglichkeit einer Publikation im freiraum-verlag und einer Lesereise durch verschiedene literarische Institutionen des Landes verbunden ist. Und auch das Publikum kann drei dotierte Preise vergeben (1.000,-,500,- und 300,- €)!
Fest steht bislang: Gewinner des Literaturpreises Mecklenburg-Vorpommern 2018 wird eine Frau sein. Ins Leben gerufen wurde und ehrenamtlich organisiert wird der Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern durch das Literaturzentrum Vorpommern im Koeppenhaus (Greifswald), den freiraum-verlag (Greifswald), das Künstlerhaus Lukas (Ahrenshoop), das Literaturhaus Rostock und den LiteraturRat Mecklenburg-Vorpommern e.V. (Geschäftsstelle im Literaturhaus Rostock). Lesungen und Preisverleihung am 03.11.2018 finden im Rahmen der 23. Schweriner Literaturtage in Kooperation mit dem Kulturbüro Schwerin statt. Der Eintritt ist frei. Die Jury zum Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern 2018: Wiebke Porombka war Regie- und Dramaturgieassistentin an verschiedenen deutschsprachigen Theatern, u.a. am Volkstheater Rostock, und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie arbeitet in der Literaturredaktion von Deutschlandfunk Kultur und als Kritikerin u.a. für DIE ZEIT und FAZ. Sie war u.a. Mitglied der Jury des Deutschen Buchpreises 2014 und ist Mitglied der Jury des Bremer Literaturpreises, der SWR-Bestenliste und des Preises der Leipziger Buchmesse. Steffen Popp studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig und der Humboldt Universität Berlin. Sein Roman Ohrenberg oder der Weg dorthin wurde u.a. mit einer Nominierung für den Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Sein Gedichtband 118 (erschienen bei kookbooks) stand 2017 auf der Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse. 2018 erschienen seine Übersetzungen der Gedichte der US-amerikanischen Dichterin Elizabeth Bishop im Carl Hanser Verlag. Thomas Kunst arbeitet als Bibliotheksassistent der Deutschen Nationalbibliothek. Für seine literarischen Arbeiten wurde der Schriftsteller und Lyriker u.a. mit dem Lyrikpreis Meran, dem Lyrikpreis Dresden sowie Stipendien im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop als auch einem Stipendium der Villa Massimo in Rom ausgezeichnet. Der gebürtige Stralsunder lebt heute in Leipzig.
31. Oktober 2018 | 20:00 Jüdische Kulturtage 2018 - »Tiefer beugen sich die Sterne«
Ein Else-Lasker-Schüler-Abend mit Nina Hoger & dem Ensemble Noisten[mehr]
Else Lasker-Schüler, der »schwarze Schwan Israels«, war eine der bedeutendsten deutsch-jüdischen Dichterinnen. 1869 in Wuppertal geboren, zählte sie im Berlin der 10er und 20er Jahre zu den wichtigsten Stimmen des Expressionismus und der literarischen Avantgarde. Ihre Begegnung mit Gottfried Benn 1912 ließ eine intensive Freundschaft entstehen, die sich in zahlreichen Liebesgedichten niederschlug. Eng verbunden war sie u.a. auch Karl Kraus und Franz Marc. 1933 emigrierte sie nach tätlichen Angriffen in die Schweiz, erhielt dort aber ein Arbeitsverbot und nur befristete Aufenthaltsrechte. Sie reiste mehrmals nach Palästina; von ihrem letzten Aufenthalt kehrte sie nach Kriegsausbruch 1939 nicht mehr zurück. 1945 verstarb sie in Jerusalem.Die Schauspielerin Nina Hoger entführt mit einer Auswahl an Gedichten, Briefen und Prosatexten in Lasker-Schülers Wortwelten. Sie gibt Einblick in das bewegte Leben der Dichterin und verleiht ihren Worten Raum und Gegenwart. Musikalisch wird Hoger begleitet vom Ensemble Noisten, das mit Klezmer-Musik und mit Elementen von Klassik, Jazz, Flamenco sowie tamilischer und türkischer Musik das Werk der Dichterin grandios einfasst. Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock
Abendkasse: 12/8 € erm.
Vvk.: 10/6 € erm. Zzgl. Gebühr in der anderen buchhandlung oder online bei mvticket.de: http://bit.ly/tiefer-sterne (Ermäßigung auch für Mitglieder der Jüdischen Gemeinde)
23. Oktober 2018 | 20:00 ENTFÄLLT! LiteraTour Nord 2018/19: Inger-Maria Mahlke: »Archipel«
Lesung & Gespräch, Moderation: Prof. Lutz Hagestedt (Universität Rostock)[mehr]
Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2018! Teneriffa, 2015: Rosa kehrt nach einem abgebrochenen Kunststudium aus Madrid zurück auf die Insel, in das Haus der Bernadottes, die einst die Geschicke der Insel bestimmten. Rosa sucht. Was, weiß sie nicht genau, doch es scheint, als könnte sie es im Altenheim von La Laguna finden. Ausgerechnet dort, wo Julio noch mit über neunzig Jahren den Posten des Pförtners innehat. Julio: Kurier im Spanischen Bürgerkrieg, Gefangener der Faschisten. Heute hütet er die letzte Lebenspforte der Alten von der Insel. Julio ist Rosas Großvater, aber kein Bernadotte – er kennt Privilegien nur als die der anderen. Von sseiner Tochter hält er sich fern, seit sie in den vormals einflussreichen Clan hineingeheiratet hat und als Politikerin aktiv ist … Inger-Maria Mahlke ist in nur wenigen Jahren zu einer der renommiertesten deutschen Schriftstellerinnen avanciert. Ihre mitreißende Erzählkunst widmet sich den Wohlangesehenen ebenso wie den Namenlosen: In »Archipel« führt sie rückwärts durch ein Jahrhundert voller Umbrüche und Verwerfungen, großer Erwartungen und kleiner Siege. Entstanden ist ein großer europäischer Roman von der Peripherie des Kontinents: der Insel des ewigen Frühlings, Teneriffa.Inger-Maria Mahlke wuchs in Lübeck und auf Teneriffa auf, studierte Rechtswissenschaften an der FU Berlin und arbeitete dort am Lehrstuhl für Kriminologie. 2009 gewann sie den Berliner Open Mike, 2010 debütierte sie mit »Silberfischchen«, es folgten der Roman »Rechnung offen« und »Wie Ihr wollt« (Shortlist Dt. Buchpreis). Sie wurde u.a. mit Klaus-Michael-Kühne-Preis und dem Ernst-Willner-Preis ausgezeichnet und war Stipendiatin im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop. Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock
Eintritt: 9,- €/7,- € erm.
Vvk.: andere buchhandlung – dort auch Kombi-Ticket (alle 6 Lesungen zum Preis von 5)
16. Oktober 2018 | 20:00 Jüdische Kulturtage 2018 - Hans Joachim Schädlich: »Felix und Felka«
Lesung & Gespräch, Moderation: Ernst-Jürgen Walberg[mehr]
Rom im Mai 1933: Ein tötlicher Angriff zwingt den deutsch-jüdischen Maler Felix Nussbaum, die Villa Massimo zu verlassen. Die Rückkehr nach Deutschland ist ihm und seiner Lebensgefährtin, der polnisch-jüdischen Malerin Felka Platek, angesichts der Judenverfolgung unmöglich. Schließlich finden sie eine Bleibe in Brüssel. Dem Rat, sich nach Palästina zu retten, folgen sie nicht – obwohl die Bedrohung durch die deutschen Besatzungsbehörden zunimmt.Wohl noch nie ist ein Künstlerleben, das unter den Zwängen der rassistischen Verfolgung stand, derart verdichtet dargestellt worden. In unvergesslichen Momentbildern gelingt es Hans Joachim Schädlich, existentielle Ängste spürbar zu machen. Indem er das Paar in seinem ganz privaten Umfeld zeigt, erfährt die Geschichte eine Kraft, die weit über das Einzelschicksal hinausreicht. Hans Joachim Schädlich, 1935 in Reichenbach im Vogtland geboren, arbeitete an der Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin, bevor er 1977 in die Bundesrepublik übersiedelte. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Heinrich-Böll-Preis, Hans-Sahl-Preis, Kleist-Preis, Lessing-Preis und dem Joseph-Breitbach-Preis. 2014 erhielt er das Bundesverdienstkreuz. Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Jüdischen Gemeinde Rostock im Rahmen der Jüdischen Kulturtage 2018 der Universitäts- und Hansestadt Rostock. Eintritt: 8,- €/5,- € erm.
Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock
14. Oktober 2018 | 10:00 Spaziergang 1 – Im Raume lesen wir die Zeit
Treffpunkt: Kröpeliner Tor | Dr. Wolfgang Gabler[mehr]
Rostock beherbergt die älteste Universität Nordeuropas. Gern wird sie als „Leuchte des Nordens“ bezeichnet. Sie wurde 1419 gegründet und sandte über die Jahrhunderte hinweg Signale aus, die viele Dichter erreichten. Vor 500 Jahren gehörte Ulrich von Hutten zu ihnen. Viele, die nach ihm kamen, waren einst kaum weniger berühmt, aber nur wenige sind in Erinnerung geblieben. Dennoch war die Universität nicht nur ein Hort der Schönen Literatur, sondern auch eine Institution, deren Mitglieder Literatur behinderten, aussortierten, gar verbrannten.Damit symbolisiert allein dieses Gebäude die Gegensätze der Literaturgeschichte auf engstem Raum. Solche Spannungen sind Thema dieses Spaziergangs durch das literarische Rostock. In der Nördliche Altstadt etwa stoßen wir auf ein seltsames Reiterdenkmal, das längst zu einer Art literarischem Wahrzeichen Rostocks wurde. Was es mit diesem Bronzeguss von Jo Jastram auf sich hat, wo Fritz Reuter in dieser Gegend andockte und warum das Kempowski-Ufer eine ziemlich heikle Ehrung darstellt, sind nur drei der reizvollen Fragen, die auf diesem Spaziergang aufgeworfen und – Schritt für Schritt – beantwortet werden. Teilnahmegebühr: 5,-
Treffpunkt: Kröpeliner Tor
Die literarischen Spaziergänge durch die »Literaturstadt Rostock« basieren auf dem gleichnamigen Buch, erschienen bei edition a. b. fischer. Erhältlich ist das Buch direkt beim Verlag oder in einer Buchhandlung in Ihrer Nähe.
11. Oktober 2018 | 19:30 Literaturland M-V - Reinhard Wosniak: »Kinder des Mondes«
Buchpremiere, Moderation: Dr. Wolfgang Gabler[mehr]
Felix und Johan werden um die Mitte des vorigen Jahrhunderts in der ostdeutschen Kleinstadt F. in einer Vollmondnacht geboren. Felix’ Mutter stirbt bei der Geburt. Der Halbwaise fühlt sich schuldig an ihrem Tod, forscht nach ihren Spuren, vermisst ihre Wärme, sucht sich. Immer spannungsvoller wird sein Verhältnis zum Vater, den herrschenden Zuständen und überhaupt zur »Normalität«, bis hin zu einer tragischen Konsequenz … Wosniaks vierter Roman, 2018 im Spica Verlag Neubrandenburg erschienen, kreist auf hypnotische Weise um verschwiegene Wahrheiten, trotzige Lebensentwürfe und folgenschwere Ausbrüche. Reinhard Wosniak, 1953 in Frohburg geboren, ist Ingenieur und arbeitet seit vielen Jahren in seinem Beruf, zuletzt im Gesundheitswesen. Nebenberuflich war er Sänger in einer Band, nach 1989 auch freier Mitarbeiter mehrerer Zeitungen und Journale. Er veröffentlichte Erzählungen und vier Romane erschienen, u. a. »Sie saß in der Küche und rauchte« und »Felonie«. Eintritt: 5,- €/3,- € erm.Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock