ARTE-Literaturtipps Mai 2024

Mittwoch, 1. Mai – 14.05 Uhr
»Der Herr der sieben Meere«
Abenteuerfilm, USA 1940
Basierend auf einem Roman des italienisch-britischen Schriftstellers Rafael Sabatini erzählt der Film die spannende Geschichte des Kapitäns Thorpe, der im inoffiziellen Auftrag der englischen Königin Elisabeth I. spanische Schiffe kapert. Durch eine Intrige am Hof fällt Thorpe in die Hände der Spanier, deren König im Begriff ist, die englische Flotte zu vernichten. Ein Klassiker des Piratenfilms.

Mittwoch, 1. Mai – 20.15 Uhr
»Ein Geheimnis«
Literaturverfilmung, Deutschland/Frankreich 2006
Deutsch-französische Filmadaption des gleichnamigen Romans von Philippe Grimbert. Der Film beleuchtet das Leben des siebenjährigen François, der sich einen Doppelgänger vorstellt, bis er an seinem 15. Geburtstag von seinem Halbbruder Simon erfährt. In Rückblenden wird das Geheimnis einer Familie, ein Trauma aus der Besatzungszeit, freigelegt.

Mittwoch, 1. Mai – 22.00 Uhr
»Drive My Car«
Literaturverfilmung, Japan 2021
Fesselnde Filmadaption von drei Novellen des japanischen Bestsellerautors Haruki Murakami. Die Literaturverfilmung erhielt einen Oscar für den besten internationalen Film und erzählt die Geschichte eines Theaterregisseurs, der nach dem Tod seiner Frau ein Stück inszeniert. Der Regisseur wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, als der ehemalige Liebhaber seiner Frau eine der Hauptrollen übernimmt.

Freitag, 3. Mai – 20.15 Uhr
»Der Passfälscher«
Filmbiografie, Deutschland 2022
»Der Passfälscher« ist eine spannende Filmbiografie, in der Louis Hofmann einen jüdischen Grafiker spielt. Er nutzt sein Talent, Dokumente zu fälschen, um sich und anderen zu helfen und der drohenden Deportation zu entkommen. Der Film basiert auf der authentischen Geschichte des echten Cioma Schönhaus, der diese 2004 in seinen Lebenserinnerungen niedergeschrieben hat.

Sonntag, 5. Mai – 20.15 Uhr
»Bravados«
Western, USA 1958
Ein einzigartiger Western, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Frank O’Rourke, erzählt die Geschichte eines hasserfüllten Farmers, gespielt von Gregory Peck. Er will der Hinrichtung von vier Verbrechern beiwohnen, von denen er glaubt, dass sie die Vergewaltiger und Mörder seiner Frau sind.

Montag, 6. Mai – 20.15 Uhr
»Ich beichte«
Psychothriller, USA 1953
Ein packender Psychothriller von Meisterregisseur Alfred Hitchcock, in dem Montgomery Clift einen katholischen Priester spielt, dem der elektrische Stuhl droht. Der Film basiert auf dem französischen Theaterstück »Nos deux consciences« von Paul Anthelmes.

Dienstag, 7. Mai – 14.15 Uhr
»Absolute Power«
Thriller, USA 1996
»Absolute Power« ist ein spannender Thriller, der auf einem Roman des US-amerikanischen Autors David Baldacci basiert. Clint Eastwood spielt einen alternden Dieb, der in eine Verschwörung verwickelt und vom FBI gejagt wird. Ein Katz-und-Maus-Spiel, das Machtmissbrauch und Korruption in höchsten Ämtern aufzeigt. Mit Gene Hackman, Ed Harris und Laura Linney.

Dienstag, 7. Mai – 23.10 Uhr
»Gangs of New York«
Historiendrama, USA 2002
Inspiriert von einem kriminalhistorischen Roman von Herbert Asbury, erzählt der Film ein fast vergessenes Kapitel der US-amerikanischen Geschichte. Es handelt sich um ein schonungsloses Drama von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio, Daniel Day-Lewis und Cameron Diaz.

Freitag, 10. Mai – 21.40 Uhr
»›Planet der Affen‹ – Meilenstein der Science-Fiction«
Kulturdokumentation, Frankreich 2023
Die Dokumentation geht der Faszination von »Planet der Affen« auf den Grund. Der Science-Fiction-Klassiker ist die US-amerikanische Verfilmung des gleichnamigen Romans von dem französischen Schriftsteller Pierre Boulle.

Montag, 13. Mai – 20.15 Uhr
»Die 25. Stunde«
Literaturverfilmung, Frankreich/Italien 1967
Basierend auf einem Roman von Constantin Virgil Gheorghiu verfilmte Henri Verneuil die Geschichte eines Landwirts, der fälschlicherweise als Jude denunziert wird, obwohl er kein Jude ist, mit Anthony Quinn in der Hauptrolle.

Montag, 13. Mai – 22.10 Uhr
»Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen«
Dokumentarfilm, Österreich/Deutschland 2022
Elfriede Jelinek wurde 2004 als erste österreichische Schriftstellerin mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Der Film stellt ihren künstlerischen Umgang mit Sprache in den Mittelpunkt.

Sonntag, 19. Mai – 23.05 Uhr
»Barbarella«
Science-Fiction, Frankreich/Italien 1968
Eine Comicadaption von Roger Vadim, die als Meilenstein des Pop-Art-Kinos gilt: Die Astro-Agentin Barbarella, gespielt von Jane Fonda, erhält den Auftrag, einen Wissenschaftler in einer fernen Galaxie ausfindig zu machen, der eine Geheimwaffe entwickelt.

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